Solid Yol - Das Geheimnis der Honigtöpfer
von Nick Finkler
Ausgabe: eBook
Preis: 5,99 €
Verlag: neobooks Self-Publishing
Erscheinungsdatum: 22. Januar 2016
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Klappentext:
Eine Suche von interdimensionaler Bedeutung, eigenwillige Magier, eindrucksvolle Geschöpfe, eines der gefährlichsten Geheimnisse der Welt – und mittendrin ein alter Kapitän und ein verirrtes Mädchen, deren Wege auf schicksalhafte Weise verknüpft sind. Mit dem kurz vor der Rente stehenden Caspar, einem scheinbar gewöhnlichen Menschen unserer Welt, und mit Felina, einem geheimnisvollen Mädchen in fremder Umgebung, startet eine aufregende Reise durch Raum und Zeit.
Meine Meinung:
Als erstes möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei Nick Finkler, dem Autor des Romans für das von ihm gestellte Rezensionsexemplar bedanken! Ich hab mich wirklich sehr darüber gefreut!
Die Geschichte an sich fing ganz gut und übersichtlich an. Ich fand gut hinein und war sehr gespannt darauf, was der Autor schaffen würde. Mir gefiel sehr, dass Nick Finkler viele und sehr detaillierte Beschreibungen einbaute, die das Ganze realistischer machten und man sich dadurch sehr gut hinein versetzen konnte. Allerdings schade fand ich, dass die Gefahren, denen unsere Protagonisten ausgesetzt wurden, mühelos bewältigt werden konnten. Leider wurde mir die Geschichte mit der Zeit viel zu skurril, sodass ich mir das nicht mehr wirklich vorstellen konnte. Es war einfach viel zu viel und ich hatte das Gefühl, dass der Autor alles mögliche in einen Roman packen wollte. Deshalb habe ich leider nach ca. 50 % abgebrochen.
Den Schreibstil von Nick Finkler mochte ich wirklich gern. Man kam sehr gut voran und wie schon oben erwähnt, fand ich die vielen Beschreibungen richtig gut. Auch die Wechselsicht zwischen den zwei Gruppen fand ich sehr gelungen, da es so immer spannend blieb.
Das Cover finde ich persönlich jetzt nicht so schön aber das ist, denke ich Geschmackssache.
Die Charaktere fand ich ganz interessant. Leider waren es einfach zu viele Protagonisten, sodass man nur wenig zu den einzelnen Personen erfuhr.
Felina, die Hauptprotagonistin hat mir an sich ganz gut gefallen. Ich mochte sie und ihre neugierige Art richtig gern. Auch fand ich schön, dass sie sich immer für Andere eingesetzt hat und nie kampflos aufgab.
Eldrith, den Elfenprinzen fand ich gut gelungen. Er war so richtig der Anführertyp und dies wurde auch gut dargestellt. Ich fand ihn auch interessant, da er hier und da mal kurz hinter die Fassade blicken ließ.
Dies waren jetzt mal die zwei Personen, die eigentlich ständig am Geschehen beteiligt waren und dann gab es sehr, sehr viele Nebencharaktere, die jetzt den Rahmen sprengen würden, wenn ich von ihnen berichten würde. Wobei ich eigentlich auch gar nicht so viel zu den Charakteren sagen kann, da der Fokus der Geschichte auf der Spannung und der Handlung lag und nicht auf den Charakteren.
Fazit:
Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen aber Leute, die vielleicht auf skurrile Geschichten mit viel Handlung und Spannung stehen, sollten hier mal vorbei schauen.
Bewertung:
1 von 5 Herzen
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