Mittwoch, 26. Juli 2017

Rezension - Die Shannara-Chroniken 01 - Das Schwert der Elfen von Terry Brooks

Die Shannara-Chroniken 01 - Das Schwert der Elfen
von Terry Brooks

Ausgabe: Taschenbuch*
Preis: 9,99 €
Verlag: Blanvalet Verlag
Erscheinungsdatum: 15. Februar 2016
Amazon: Klick hier
*Auch als eBook erhältlich

Klappentext:

Die Vorgeschichte zum Fantasy-Serien-Highlight 2016

Der Elfen-Mensch-Mischling Shea Ohmsford lebt zufrieden in dem kleinen Ort Schattental - bis der mysteriöse Zauberer Allanon auftaucht, und dem jungen Mann das Vermächtnis seiner Familie offenbart. Shea ist der letzte Nachfahre des Elfenhelden Shannara, und nur er kann dessen mystisches Schwert führen. Und damit ist Shea der einzige, der den mächtigen Hexenmeister Brona aufhalten kann. Denn dieser fürchtet nur eine Waffe: das Schwert von Shannara.


Meine Meinung:

Zuerst einmal möchte ich mich ganz herzlich beim Bloggerportal und Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedenken!

Die Geschichte fängt mit einem guten und auch spannenden Einstieg an. Alles ist sehr detailliert beschrieben, was anfangs nicht langweilig wurde, da auf den Reisen ständig etwas passiert. Jedoch nach einiger Zeit wurde es mir etwas zu viel. Die Hindernisse, die unsere Protagonisten überwinden müssen, werden nicht einfach schnell gelöst, sondern es braucht einige Zeit und einen Plan, sodass man nicht weiß, wie es ausgeht. Ich fand auch gut, dass man etwas über die vergangenen Kriege und die Geschichte des Landes erfährt. Auch gut fand ich, dass man einen Überblick bekommt welche Rasse sich im Laufe der Zeit wo angesiedelt hat. Ebenfalls die Idee mit den Dämonen, die zusätzlich zu den Gnomen, Zwergen, Trollen, Menschen und Hünen aufgetaucht sind, hat mir richtig gut gefallen. Am Ende geht alles gut aus und die Auflösung hat mir auch recht gut gefallen.
Den Schreibstil fand ich ganz gut. Es gab sehr viele Beschreibungen, sodass man sich alles gut vorstellen kann. Die Geschichte ist spannend geschrieben, sodass man immer wissen möchte, wie es weiter geht. Auch die Stellen, die sonst schnell langatmig werden, wurden mit Problemen aufgepeppt, sodass man sich nicht gelangweilt fühlt. Ich fand schön, dass man richtig in die Geschichte eintauchen konnte aber man muss schon beim lesen aufpassen, da man sonst schnell etwas verpasst. Mein einziges Manko sind halt die sehr genauen Beschreibungen, die mir mit der Zeit einfach zu langatmig wurden und mich etwas gestört haben, da diese teilweise über mehrere Sätze/Absätze gingen.
Das Cover finde ich ganz passend. Es passt gut zur Geschichte und ich finde gut, dass hier das Schwert, um das es hauptsächlich geht, sieht.
Es gab in der Geschichte sehr viele unterschiedliche und sehr gut ausgearbeitete Charaktere.
Shea, der Hauptprotagonist kam sehr authentisch rüber. Ich fand ihn sehr mutig und mochte seine Entwicklung im Laufe der Geschichte recht gerne.
Flick, ebenfalls einer der Hauptprotagonisten fand ich auch sehr mutig. Ich mochte es, dass er sehr misstrauisch war und immer vorsichtig gehandelt hat. Mir hat sehr gefallen, dass er seinem Bruder zur Seite stand und ihm half, wo er nur konnte. Auch seine Entwicklung hat mir richtig gut gefallen. Seine einfallsreichen Ideen fand ich wirklich super.
Allanon wirkt sehr düster und verschlossen. Man merkt aber auch, dass er sehr weiße ist und viel in seinem Leben erlebt hat. Ich fand, dass er ein guter Freund war und man sich immer auf ihn verlassen konnte.
Manion Leah habe ich anfangs nicht richtig getraut. Er konnte mich aber von sich überzeugen, auch wenn ich immer noch ein komisches Gefühl beim lesen bei ihm hatte. Ich mochte seiner Tapferkeit und dass er sich so gut auskannte und den Anderen half.

Fazit:

Mir hat das Buch ganz ok gefallen. Für mich ist das Genre irgendwie nichts aber ich denke für Fans von "Der Herr der Ringe" und "Der kleine Hobbit" und allen, die das Genre gerne lesen, könnte das durchaus gefallen.

Bewertung:

3 von 5 Herzen 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen