von Terry Brooks
Ausgabe: Taschenbuch*
Preis: 9,99 €
Verlag: Blanvalet Verlag
Erscheinungsdatum: 15. Februar 2016
Amazon: Klick hier
*Auch als eBook erhältlich
Klappentext:
Die Vorgeschichte zum Fantasy-Serien-Highlight 2016
Der Elfen-Mensch-Mischling Shea Ohmsford lebt zufrieden in
dem kleinen Ort Schattental - bis der mysteriöse Zauberer Allanon auftaucht,
und dem jungen Mann das Vermächtnis seiner Familie offenbart. Shea ist der
letzte Nachfahre des Elfenhelden Shannara, und nur er kann dessen mystisches
Schwert führen. Und damit ist Shea der einzige, der den mächtigen Hexenmeister
Brona aufhalten kann. Denn dieser fürchtet nur eine Waffe: das Schwert von
Shannara.
Meine Meinung:
Zuerst einmal möchte ich mich ganz herzlich beim
Bloggerportal und Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedenken!
Die Geschichte fängt mit einem guten und auch spannenden
Einstieg an. Alles ist sehr detailliert beschrieben, was anfangs nicht
langweilig wurde, da auf den Reisen ständig etwas passiert. Jedoch nach einiger
Zeit wurde es mir etwas zu viel. Die Hindernisse, die unsere Protagonisten
überwinden müssen, werden nicht einfach schnell gelöst, sondern es braucht
einige Zeit und einen Plan, sodass man nicht weiß, wie es ausgeht. Ich fand
auch gut, dass man etwas über die vergangenen Kriege und die Geschichte des Landes
erfährt. Auch gut fand ich, dass man einen Überblick bekommt welche Rasse sich
im Laufe der Zeit wo angesiedelt hat. Ebenfalls die Idee mit den Dämonen, die
zusätzlich zu den Gnomen, Zwergen, Trollen, Menschen und Hünen aufgetaucht
sind, hat mir richtig gut gefallen. Am Ende geht alles gut aus und die
Auflösung hat mir auch recht gut gefallen.
Den Schreibstil fand ich ganz gut. Es gab sehr viele
Beschreibungen, sodass man sich alles gut vorstellen kann. Die Geschichte ist
spannend geschrieben, sodass man immer wissen möchte, wie es weiter geht. Auch
die Stellen, die sonst schnell langatmig werden, wurden mit Problemen
aufgepeppt, sodass man sich nicht gelangweilt fühlt. Ich fand schön, dass man
richtig in die Geschichte eintauchen konnte aber man muss schon beim lesen
aufpassen, da man sonst schnell etwas verpasst. Mein einziges Manko sind halt
die sehr genauen Beschreibungen, die mir mit der Zeit einfach zu langatmig
wurden und mich etwas gestört haben, da diese teilweise über mehrere
Sätze/Absätze gingen.
Das Cover finde ich ganz passend. Es passt gut zur
Geschichte und ich finde gut, dass hier das Schwert, um das es hauptsächlich
geht, sieht.
Es gab in der Geschichte sehr viele unterschiedliche und
sehr gut ausgearbeitete Charaktere.
Shea, der Hauptprotagonist kam sehr authentisch rüber. Ich
fand ihn sehr mutig und mochte seine Entwicklung im Laufe der Geschichte recht
gerne.
Flick, ebenfalls einer der Hauptprotagonisten fand ich auch
sehr mutig. Ich mochte es, dass er sehr misstrauisch war und immer vorsichtig
gehandelt hat. Mir hat sehr gefallen, dass er seinem Bruder zur Seite stand und
ihm half, wo er nur konnte. Auch seine Entwicklung hat mir richtig gut
gefallen. Seine einfallsreichen Ideen fand ich wirklich super.
Allanon wirkt sehr düster und verschlossen. Man merkt aber
auch, dass er sehr weiße ist und viel in seinem Leben erlebt hat. Ich fand,
dass er ein guter Freund war und man sich immer auf ihn verlassen konnte.
Manion Leah habe ich anfangs nicht richtig getraut. Er
konnte mich aber von sich überzeugen, auch wenn ich immer noch ein komisches
Gefühl beim lesen bei ihm hatte. Ich mochte seiner Tapferkeit und dass er sich
so gut auskannte und den Anderen half.
Fazit:
Mir hat das Buch ganz ok gefallen. Für mich ist das Genre
irgendwie nichts aber ich denke für Fans von "Der Herr der Ringe" und
"Der kleine Hobbit" und allen, die das Genre gerne lesen, könnte das
durchaus gefallen.
Bewertung:
3 von 5 Herzen
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