Sonntag, 11. Oktober 2015

Rezension - Mira und die Liebe von Heike M. Kollasch

Mira und die Liebe
von Heike M. Kollasch

Ausgabe: Kindle Edition
Preis: 0,99 €
Erscheinungsdatum: September 2015
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Klappentext:

Als Mira nach dem Tod ihrer Großmutter deren alten Bauernhof erbt, beschließt sie ein neues Leben zu beginnen. Da die Landwirtschaft wenig Ertrag verspricht, versucht sie ihr Glück im Self-Publishing als Nebenerwerb. Sie entdeckt das Nischengenre der homoerotischen Literatur, welches sich einer passionierten Leserschaft erfreut. Von da an nimmt sie sich vor, über schwule Liebe zu schreiben. Nur leider weiß Mira nichts über schwule Männer und noch weniger über die Liebe. Da trifft es sich gut, dass der schweigsame Nachbar mit einem anderen Mann zusammenlebt. Als sich dann noch herausstellt, dass einer der beiden Männer doch nicht am anderen Ufer fischt, überlegt Mira, ob es nicht an der Zeit wäre, ihr Single-Dasein zu beenden ...


Meine Meinung:

Die Kurzgeschichte an sich ist ganz nett für zwischendurch. Es ist nichts großartig neues und somit passiert auch nicht wirklich viel. Natürlich gibts es in einer Liebesgeschichte auch eine Love Story. Diese ist nicht so überraschend aber sie hat mir dennoch recht gut gefallen. An manchen Stellen war die Geschichte auch ganz lustig und ich musste viel schmunzeln.
Der Schreibstil der Autorin war flüssig, leicht und schnell zu lesen. Somit flog die Geschichte nur so dahin und es hat wirklich Spaß gemacht sie zu lesen.
Das Cover hingegen fand ich jetzt nicht wirklich schön. Es ist ok aber mir persönlich gefällt es nicht so gut. Zur Geschichte an sich passt es vom Thema her und spiegelt die Situation der Protagonistin wieder.
Die Charaktere in der Geschichte fand ich gut ausgearbeitet. Jeder ist auf seine Weise etwas besonderes und hat seine Eigenheiten, was mir sehr gut gefallen hat.
Mira, die Hauptprotagonistin hat mir richtig gut gefallen, da sie eine unkomplizierte Frau ist und nicht das Klischee der weiblichen Protagonisten in Liebesromanen erfüllt. Ab und zu jedoch konnte ich ihr handeln nicht nachvollziehen, weil es zu ihrer Persönlichkeit nicht gepasst hat.
Klaus und Andreas, die beiden Nachbarn waren genial. Andreas der offene, herzliche mit dem man Spaß haben kann und der einen guten besten Freund abgibt und Klaus der mürrische, verklemmte, der lieber für sich bleibt und keinen wirklich an sich ranlässt. Die beiden hätten nicht besser sein können. Eine geniale Mischung.

Fazit:

Die Kurzgeschichte ist ganz nett für zwischendurch und hat mir recht gut gefallen. Kann man lesen, muss man aber nicht.

Bewertung:

3 von 5 Herzen


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